
Haartransplantation Düsseldorf
Sie wünschen sich eine Haartransplantation in Düsseldorf? Dann sind Sie bei Dr. Karl Schuhmann genau richtig.
Dr. Karl Schuhmann ist Facharzt der Plastischen Chirurgie
Chefarzt der Augusta Kliniken in Bochum und Hattingen
Dr. Karl Schuhmann hat über 20 Jahre Erfahrung
Mit FUE-Eigenhaartransplantation als Goldstandard der Haartransplantation
Fakten zum Thema Haartransplantation
OP-Dauer | ca. 3 – 8 Stunden, abhängig von der Menge der Haarwurzeln, die implantiert werden |
Anästhesie | lokale Betäubung |
Klinikaufenthalt | ambulant |
Nachbehandlung | schonende Haarwäsche mit PH-neutralem Shampoo für 12 Tage |
Fäden ziehen | keine |
Gesellschaftsfähigkeit | nach 1 – 2 Wochen |
Wie hoch sind die Kosten einer Haarverpflanzung?
Die Kosten für die FUE Haartransplantation hängen stark vom medizinischen Befund ab. D.h. je größer der bisherige Haarverlust ist, umso mehr Haarwurzeln (Grafts) werden benötigt, um alle Bereiche, wie z.B. Oberkopf, Stirnbereich etc. zu implantieren.
Die Kosten für eine FUE Haartransplantation fangen bei 1500 Euro an und erhöhen sich je nach Aufwand. Die genauen Kosten erfahren Sie im persönlichen Gespräch.
Anästhesie: Lokale Betäubung
OP- Dauer: 3 – 8 Stunden
Klinik: ambulant
- eigene Behandlungsräume und Patientenzimmer
- als Ihr Arzt immer vor Ort – rund um die Uhr
- spezialisierte Fachkräfte für Ihre Sicherheit
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Beratungstermin
Mo-Fr 08:00 – 20:00 Uhr
Tel: 0211 87598360
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wir melden uns bei Ihnen umgehend persönlich zurück.
- Keine lange Vorsparzeit
- Variable Laufzeit mit niedriger Verzinsung - Mehr Details

Welche Methoden verwendet Dr. Karl Schuhmann bei der Haarverpflanzung?
Geheimratsecken, Glatze, schütteres Haar: Damit sollen sich die Betroffenen abfinden, so hört man es in vielen Arztpraxen. Die Veranlagung dazu steckt zwar bereits in den Genen und ist somit nicht beeinflussbar, jedoch besteht die Möglichkeit, mittels Behandlungen und Therapien gegen den Haarausfall, kahle Stellen und Geheimratsecken vorzugehen. Hier ist die Eigenhaartransplantation die Behandlung für volles und schönes Haar.
Für die Haarverpflanzung gibt es zwei verschiedene Methoden:
Streifenentnahme – FUT: Follicular Unit Transplantation
Bei der FUT-Eigenhaartransplantation wird das Haupthaar im Haarkranz streifenförmig kurz rasiert. Es wird ein Hautstreifen mit kurz rasierten Haaren entnommen. Die Länge des Streifens ist von der Anzahl der erforderlichen Transplantate abhängig. Die Wunde wird verschlossen. Die Haarwurzeln werden unter dem Mikroskop und mit Lupenbrillen aus dem Streifen präpariert. Es verbleibt eine Narbe, die vom Haar entsprechender Länge, überdeckt werden kann. Bei Rasur kann die Narbe ggf. sichtbar werden.
Diese Methode ist für alle Patienten geeignet, die die Haare später länger als 1 cm tragen. Es können je nach Länge des Streifens sehr große Mengen an Transplantaten an einem Tag verpflanzt werden.
Entnahme einzelner Haarwurzelgruppen – FUE: Follicular Unit Extraction
Die FUE Eigenhaartransplantation erfolgt schmerzfrei und ist heutzutage der Goldstandard bei der Eigenhaarverpflanzung. Das Haupthaar wird im Entnahmebereich kurz rasiert. Die Entnahme der Grafts (Einzelhaare) erfolgt mittels eines kleinen, per Motor getriebenen Bohrers von 0,5 bis 1 mm Durchmesser. Es verbleibt keine lineare Narbe, sondern lediglich winzigste, punktförmige Narben, die auch bei sehr kurzem Haarschnitt (unter 1 cm Haarlänge) nicht mit bloßem Auge zu sehen sind. Die Methode ist zeitlich aufwendiger und mit filigranerer Arbeit verbunden im Vergleich zu der Methode der Streifenentnahme.
Die FUE Haartransplantation kann bei Männern und Frauen an unterschiedlichen Bereichen vorgenommen werden: am Kopf, am Bart und an den Augenbrauen. Auch ist sie für junge Patienten gut geeignet. Außerdem wird FUE – Haartransplantation bei Profisportlern aufgrund kürzerer Rekonvaleszenzzeit favorisiert.
Wir führen bei uns nach langjähriger Erfahrung fast ausschließlich nur die FUE – Methode (Einzelhaartechnik) in Mikroverpflanzungstechnik mit deutlich natürlicherem Ergebnis und schnellerer Erholungsphase durch. Dabei ist jede Behandlung individuell und erfolgt unter ästhetischen Gesichtspunkten.
Welche Ausgangssituation spricht für eine Haartransplantation?
Haarausfall, auch Alopezie genannt, ist vollkommen normal, so lange nur 60 – 100 Haare pro Tag in der Bürste oder dem Kamm hängen bleiben. Erst wenn mehr Haare ausgehen, spricht man von krankhaftem Haarausfall. Zuerst fallen die Haare meist im Bereich der Geheimratsecken, des Haaransatzes und im Tonsurbereich aus. Langfristig droht dann eine Glatzenbildung.
80% der Männer aber auch viele Frauen sind von Haarausfall betroffen. Die Lösung zur Verbesserung der Situation, zur Stärkung des Selbstvertrauens und zur Unterstützung des Selbstwertgefühls ist dann die Eigenhaartransplantation.
Warum hat man Haarausfall?
Manche Menschen haben schon in jungen Jahren erblich bedingt eher schütteres Haar, bei manchen verändert sich die Haarstruktur mit dem Alter. Hier sind Männer wesentlich häufiger betroffen als Frauen.
Der Zustand, die Farbe und die Beschaffenheit der Haare sind dabei grundlegend genetisch bestimmt. Daher haben wir keinen Einfluss darauf, ob sie blond oder braun, dicht oder licht sind. Hinzu kommt, dass sich die Haarstruktur im Laufe der Zeit altersbedingt verändert. Die Haare werden grau, da die Pigmentierung nachlässt, die Haare werden lichter und auch dünner. Allein in Deutschland leiden zwölf Millionen Menschen unter Haarausfall.
In 80% der Fälle ist der Haarausfall bei Männern genetisch bedingt. Um jedoch die richtige Therapie- oder Behandlungsform gegen Haarverlust festlegen zu können, ist es wichtig, die Ursachen genau zu diagnostizieren. So können auch Stress, Ernährungsstörungen oder Infektionskrankheiten Gründe für Haarausfall sein. Auch eine hormonelle Veränderung kann Haarverlust zur Folge haben. Dies muss im Vorfeld der Behandlung genau abgeklärt werden.
Wenn Geheimratsecken, Glatze, schütterem Haar oder Haarausfall das persönliche Wohlbefinden belasten, dann müssen sich die Betroffenen nicht damit abfinden. Die Veranlagung dazu steckt zwar bereits in den Genen und ist somit nicht beeinflussbar, jedoch besteht die Möglichkeit, mittels PRP-Eigenblut Behandlungen und Haartransplantation gegen den Haarausfall, kahle Stellen und Geheimratsecken vorzugehen.

Ab wann ist eine Haarverpflanzung sinnvoll?
Die PRP-Eigenblut Behandlung kann im Frühstadium von Haarverlust sichtbare Erfolge erzielen. Das Plasmakonzentrat stoppt den Haarausfall und aktiviert inaktive Haarwurzeln. Die PRP-Behandlung unterstützt auch signifikant den Haarwuchs bei kreisrundem Haarausfall. Bei fortgeschrittenem Haarausfall sind Haartransplantationen meist jedoch die einzige Möglichkeit, um den Haarausfall aufzuhalten.
Wo werden die Haare für eine Haartransplantation entnommen?
In der Praxis von Dr. Karl Schuhmann in Düsseldorf wird die Eigenhaartransplantation nach der FUE-Technik praktiziert. FUE steht für „Follicular Unit Extraction“ und bezeichnet die Entnahme einzelner Haarwurzelgruppen für eine Haartransplantation mit Eigenhaar.
Bei dieser Methode werden einzelne Haarwurzeln, sogenannte Grafts, aus dem eher dicht bewachsenen Haarkranz am Hinterkopf ohne Narbenbildung entnommen. Die Entnahme nach der FUE -Technik kann sowohl bei langen als auch kurzen Haaren erfolgen. Eine Rasur des Entnahmebereiches auf eine Haarlänge von ca. 3 mm ist aber auf alle Fälle erforderlich. Die vollständige Rasur des Entnahmebereiches kann die Haarentnahme zusätzlich vereinfachen. Die durch die Entnahme der Haarwurzeln entstandenen kleinen Löcher verheilen von selbst. Damit ist bei der FUE -Entnahme keine Naht erforderlich.
Mittels eines neuartigen Micro-Werkzeugs werden die gewonnenen Haarwurzeln nach entsprechender Vorbereitung direkt in den Oberkopf oder an andere kahle Stellen eingesetzt.
Ablauf der Haartransplantation
Hauptaugenmerk unseres täglichen Schaffens liegt auf der Wiederherstellung eines natürlichen Äußeren unter höchsten ästhetischen Gesichtspunkten. So unterschiedlich sich der Haarausfall äußert (Geheimratsecken – Tonsur – Haarkranz), das Behandlungs-Ziel ist stets das gleiche: schöner, natürlicher und gleichmäßiger Haarwuchs, der ein Leben lang hält.
Die Haartransplantation erfolgt in drei Schritten:
Zuerst wird die Haarlinie auf dem Kopf nach individuellen ästhetischen Gesichtspunkten modelliert.
Danach wird „geerntet“, d.h. einzelne Haarwurzeln (Grafts) werden in Mikrotechnik am Hinterkopf entnommen.
Schließlich werden die Grafts nach entsprechender Vorbereitung millimetergenau in die zuvor markierten Zielareale unter Berücksichtigung des natürlichen Wachstums eingesetzt, bis die gesamte Fläche so dicht wie möglich befüllt ist. Das geschieht minimalinvasiv und ist absolut schmerzfrei.
Das Ergebnis der Eigenhaartransplantation sieht absolut natürlich aus, da wir am Ansatz Einhaargrafts verwenden und die Anzahl der Grafts zum Hinterkopf zunimmt.
Die Behandlungsdauer bei der FUE Eigenhaarverpflanzung ist abhängig von verschiedenen Faktoren:
Anzahl der benötigten Grafts (Einzelhaare)
Bindegewebe des Patienten
Qualität der Grafts.
Die Entnahme von 1000 Grafts dauert ca. 1 Std, die komplette OP dauert ca. 4 Std. In der Vorbereitung wird der Entnahmebereich lokal betäubt, dann erfolgt die Explantation der Haarwurzeln. Nach der Entnahme wird der Implantationsbereich lokal betäubt, um dort mit speziellen Instrumenten die Kanäle zu löchern. In diese Kanäle werden dann die entnommen Grafts einzeln eingepflanzt. Bei der Verpflanzung von 2000 Grafts dauert die OP dementsprechend ca. 6 Std.

Häufig gestellte Fragen zum Thema der Haartransplantation
Ab wann wachsen nach einer Haartransplantation die Haare wieder?
Die Haarwäsche führen Sie dann gemäß diesem Waschplan 12 Tage lang einmal am Tag durch. Nach 12 -14 Tagen ist die Wunde dann vollständig abgeheilt. Nun können die letzten Krusten vorsichtig abgewaschen und mit kreisförmigen Bewegungen wegmassiert werden. Diese letzte Nachsorge findet in unserer Praxis in Düsseldorf statt.
Welche Zusatzbehandlungen können das Haarwachstum anregen?
Dem Eingriff der Eigenhaartransplantation geht bei Dr. Schuhmann in der Praxis eine PRP-Eigenblut Behandlung voraus, um so das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. PRP steht für „Platelet Rich Plasma“, englisch für plättchenreiches bzw. thrombozytenreiches Blutplasma. Das körpereigene plättchenreiche Blutkonzentrat PRP ist eine natürliche Quelle der Zellerneuerung mit stark regenerierender Wirkung. In unserer Praxis erfolgt die spezielle Aufbereitung des PRP mit anschließender Injektion. Das gewonnene Blutplasma wird je nach Behandlung mit den dafür notwendigen Vitaminen angereichert, wie z.B. Zink bei Haarausfall oder Vitamin B12 bei der Faltenbehandlung. Bei der PRP-Haarwurzelbehandlung wird die Wirkstoffmischung gezielt in die Kopfregionen gegeben, die vom Haarausfall betroffen sind. Dadurch kann die Nährstoffversorgung der Haarwurzel verbessert und das Wachstum neuer Haare angestoßen werden.
Wird PRP vor und in gewissen Abständen auch nach der Haartransplantation in die zu behandelnden Regionen am Kopf eingebracht, unterstützt das Plasmakonzentrat den Haarwuchs und beschleunigt und verbessert zugleich das Ergebnis der Haarverpflanzung. So regeneriert sich die Haarfollikelumgebung und das Zellwachstum wird gesteigert.
Wie lange hält eine Haarverpflanzung?
Wie lange hat man nach einer Haartransplantation Schmerzen?
Was sollte ich nach einer Haartransplantation beachten?
Vermeiden Sie mindestens einen Monat nach dem Eingriff direkte Sonnenbestrahlung, Solarium und Sauna. Sportliche Aktivitäten sollten mindestens für zwei Wochen vermieden werden.
Nach der OP der Haartransplantation befinden sich die implantierten Haare erst einmal in der Ruhephase. Danach fängt ca. bis zum Ende des 3. Monats nach der Haartransplantation die Ausfallphase an. Erst ab Anfang des 4. Monats fängt die Wachstumsphase an. Das Endergebnis der Haartransplantation erreicht man nach 12-15 Monaten.